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Redezeit: Vom weiten Land der großen Gegensätze
Gespräch mit dem Journalisten Rainer Hörig, der seit Jahren in Indien lebt
Indien, die größte Demokratie der Welt, hat gewählt, Sieger ist die Kongresspartei. Wie ist die Stimmung in der südasischen Bundesrepublik? Wie lebt es sich heute im Reich der hinduistischen Götterwelt, zwischen Kaschmirkonflikt und paradiesischen Goa-Stränden?
Nach wochenlangem Wahlakt sind die Ergebnisse aus
Indien jetzt bekannt, das neue 'Lok Sabha', das indische Unterhaus und
Zentrum der Volksvertreter für die nächsten fünf Jahre, ist gewählt.
Überraschend deutlich ist der Wahlerfolg der regierenden Kongresspartei
ausgefallen, die 206 der 543 Sitze für sich verbuchen kann. Der
bisherige Premierminister, der 77jährige Ökonom Manmohan Singh, wird
weiterregieren können. Welche Zeichen setzt der Ausgang einer
demokratischen Wahl, in der etwa 200 Millionen Erstwähler ihre Stimme
abgeben? Was bewegt das Land?
Der deutsche Journalist Rainer Hörig
lebt seit 20 Jahren in Indien und berichtet in der Redezeit über seine
Erfahrungen, seine Eindrücke und die aktuelle Situation des
bevölkerungsreichsten demokratischen Staates der Erde.
Literaturtipp:
SympathieMagazin "Indien verstehen"
Redaktion: Rainer Hörig, Herausgeber: Studienkreis für Tourismus und Entwicklung e.V., Stückpreis € 3,60
mehr Information unter: http://rainerhoerig.com
Autor/in:
Andrea Ueding
Redaktion:
Gesa Rünker