Deutsche Welle

Leben im Sumpf - Reise in die Sunderbans

Deutsche Welle, Weltspiegel, 30. Mai 2005
© Deutsche Welle, Bonn, 2005

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In den Sunderbans ist nichts permanent, alles scheint im Fluss. Die Inseln, von den gewaltigen Flüssen Ganga und Brahmaputra als Schwemmland hier abgelagert, werden durch Sturmfluten und Meeresströmungen wieder abgetragen. Sedimentation und Erosion verändern ständig die Flussläufe und die Form der Inseln. Die Monsunwinde bringen jährlich Sturm und Regenfluten und setzen die Sunderbans drei Monate lang unter Wasser. Wenn dann ein tropischer Sturm das Meerwasser landeinwärts drückt, können Springfluten entstehen, die Tausende von Menschenleben fordern. mehr...
 

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Fotoserie Sunderbans
www.indienbilder.com

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